FAQ - Häufige Fragen und Antworten
Hier finden Sie die häufigsten Fragen und dazugehörigen Antworten, die mir als Züchterin gestellt werden. Sollten Sie weitere Fragen haben - einfach anrufen!
Sie wissen es (?!):
Schokolade - konkret der im Kakao enthaltene Stoff Theobromin - wirkt zumeist tödlich für unsere Hunde! Schokolade ist für Hunde tabu!
Jedoch - nicht nur zur Weihnachtszeit ist die Gefahr recht gross.
Was also tun, wenn unser Hund doch ein Stück Schokolade genascht haben sollte ?
>>> Hier finden Sie mehr Informationen zu Schokoladenvergiftungen
>>> Hier geht's zum "Schokoladenvergiftungsrechner"
Vielen Dank an die verlinkten Seiten Tierarzt Sommer, München und TierischeHelden.de
Viele Hundeschulen raten von vorneherein zu Geschirren - aber: Druckmessungen haben ergeben, dass die schonendste Druckverteilung mit einem breiten, weichen Halsband zu erreichen ist.
Was ist nun richtig?!
Den folgenden Text habe ich mit freundlicher Genehmigung von Katharina von der Leyen (Lumpi4.de - Hundemagazin) entnommen.
(https://www.lumpi4.de)
Viele Hundeschulen raten von vorneherein zu Geschirren, Hunden, die an der Leine ziehen, wird ein Geschirr verordnet, damit sie sich nicht am Kehlkopf verletzen, und viele Leute halten Geschirre grundsätzlich für gesünder.
Die andere Fraktion schwört auf Halsbänder, schwört darauf, dass ein Hund am Halsband viel leichter und schneller das Gehen an der Leine lerne, und belächelt Geschirre als Augenwischerei der Wattebausch-Werfer.
Tatsächlich gibt es nun Studien, die belegen, dass die Frage “Halsband oder Geschirr” durchaus eine gesundheitliche Überlegung ist – aber ganz anders als alle dachten.
Der Trend zum Geschirr entstand aus physikalisch richtigen Überlegungen: Je größer die Auflagefläche, desto geringer der punktuelle Druck. Messungen mit speziellen Druckmessunterlagen bestätigen denn auch, dass durch Geschirre der punktuelle Druck verringert wird – aber gleichzeitig entstehen so genannte “Druckspitzen” an Körperstellen, die überhaupt keinen Druck vertragen.
Bei allen Hunden haben die Muskeln die gleiche Funktion, egal, ob sie Schoß-, Jagd-, Hüte- oder Schlittenhunde sind: Als ehemaliger “Beutereißer” ist der Hund auf einen ausgesprochen stabil bemuskelten Hals angewiesen – was man wunderbar erleben kann bei den beliebten Zerrspielen, wenn Hunde miteinander toben: Da wird geruckt, gerissen, und gezerrt, was das Zeug hält. Unsere menschliche Halswirbelsäule wäre nach einem solchen Einsatz irreparabel geschädigt – der Hund dagegen begibt sich gleich in die nächste Runde. Die Halswirbelsäule beim Hund ist der beweglichste Bereich der Wirbelsäule und fängt auch beispielsweise das Schütteln der Beute bei der Tötung sehr effektiv ab.
Der Brustkorb des Hundes ist dagegen eine heikle Sache. Er besteht aus 13 Brustwirbeln, an dem jeweils die Rippenpaare beginnen, die in großem Bogen abwärts führen. Am Brustbein, das aus ganz kleinen, dünnen Knochen besteht, die eine bewegliche Gliederplatte bilden, werden diese Rippenpaare zusammengeführt und schließen sozusagen den Brustkorb. – Im Gegensatz zum menschlichen Brustbein, das eine starre Knochenplatte ist. Die Schulterblätter des Hundes sind rechts und links auf den Brustkorb gelagert und dort nur durch Muskeln verbunden – eine knöcherne Verbindung wie das menschliche Schlüsselbein fehlt beim Hund.
Sind also die Schultergelenke durch beispielsweise ein aufliegendes Geschirr eingeschränkt, bereitet das dem Hund nicht nur Unbehagen, sondern eine erhebliche Mehrbelastung für die darunter liegenden Gelenke, besonders die Ellenbogen, und können die natürliche Bewegungsökonomie empfindlich stören. Ähnlich verhält es sich mit den Brustriemen eines Geschirrs, die einfach nie auf dem Brustbein liegen bleiben, sondern verrutschen und dann auf die empfindlichen Gelenke zwischen Rippen und Brustbein drücken: Eine Stelle, an der sehr wichtige Nerven und Gefäße liegen. Erzeugen Geschirrteile Druck oder Reibung in den Achseln, können Muskel- oder Nervenirritationen bis hinzu Lähmungen entstehen.
Außerdem laufen die Geschirrriemen über die Rippen. wodurch bei geringem Zug an der Leine die Beweglichkeit der Rippen beim Atmen eingeschränkt wird. Die dicken Schnallen vieler Geschirre, die auf den Rippen liegen, drücken auf die empfindliche Knochenhaut der Rippen.
Gerade lange Rücken werden durch Geschirre nicht entlastet: Die Halteöse für die Leine befindet sich über der mittleren bis hinteren Brustwirbelsäule, wodurch eine Knickung der Wirbelsäule entsteht. Je kleiner der Hund, desto größer der Winkel der Hebelwirkung und dadurch der Knickwirkung bei angezogener Leine.
Natürlich gibt es Fälle, bei denen ein Geschirr unbedingt angewendet werden sollte: Krankheiten und Verletzungen im Halsbereich, oder Hunde, die zu einer Instabilität der Luftröhre neigen.
Geschirre, die für Last- und Schlittenhunde konzipiert wurden, sehen übrigens völlig anders aus: Deren Zugpunkt liegt an der Schwanzwurzel, so dass der ganze Hundekörper uneingeschränkt mitarbeiten kann, und weil immer mehrere Hunde im Gespann laufen, bewegen sie sich mit nahezu waagerechter Zugleine, so dass keine Hebelwirkung auf die Wirbelsäule stattfindet.
Tatsächlich ist es nämlich so: Druckmessungen haben ergeben, dass die schonendste Druckverteilung mit einem breiten, weichen Halsband zu erreichen ist, bei dem die
Schnallen und Ösen im Nacken liegen.
VORSICHT!! Merke: Keine Wurmkur ohne positiven Wurmbefund bei einer Kotuntersuchung!!!
Denn:
Wurmkuren sind neurotoxische Gifte, die die Würmer lähmen und sie so aus dem Darm ausscheiden sollen. Selbstverständlich werden diese Gifte nicht nur von den Würmern, sondern natürlich auch vom Hund aufgenommen...
Bei Durchfall bekommen meine ELO® eine Morosche Karottensuppe:
Du benötigst:
500 g Karotten
ca. 1 l Wasser (ggf. etwas mehr zum Auffüllen)
1 Teelöffel Salz
Zubereitung:
500 g geschälte Karotten in einem Liter Wasser eine bis anderthalb Stunden kochen, durch ein Sieb drücken oder im Mixer pürieren. Das Püree wieder auf einen Liter Wasser auffüllen und einen knapp gestrichenen Teelöffel Salz hinzufügen. Nach dem Abkühlen mehrmals täglich in kleinen Mengen anbieten.
Ich habe immer einen kleinen Vorrat eingefroren.
Was ist eigentlich ein ELO®, ist das eine eigene Rasse ?
Hier >>>Wichtig - Unser Markenhund ELO®
Unser/Ihr Markenhund. Der Elo® kommt immer nur von uns - Ihre EZFG e.V. Züchter.
Wer sich für einen Elo® entscheidet, der sollte unbedingt darauf achten, dass es eine genehmigte Zucht durch die Elo® - Zucht und Forschungsgemeinschaft e.V. ist!
Ein Welpe mit der Original EZFG e.V. Ahnentafel darf sich auch Elo® nennen.
Prüfen sie schon vorab, ob der ausgewählte Züchter in der Züchterliste der EZFG e.V. eingetragen ist. Alle aktuellen Züchter und Informationen über den Elo® sind auf unserer Vereinshomepage zu finden!
Oder rufen Sie bitte unseren Zuchtleiter und Begründer der Rasse Elo® Heinz Szobries unter
0 58 32 / 97 91 33 an.
Bevor Sie sich einen ELO®-Welpen kaufen, lesen Sie bitte hier >>> weiter, Danke!
??? (corporate/bevor-sie-sich-einen-welpen-kaufen)
In letzter Zeit kommen häufiger Anfragen von ELO® - Besitzern, die Ihren Hund gerne scheren lassen möchten.
Der ELO® leidet zwar im Sommer unter der Wärme, da er als besonders hitzeempfinglich gilt - dabei ist er nicht hitzeempfindlicher als andere Hunde, dass bilden wir Menschen uns nur ein, da der Rauhaar – ELO® durch sein Fell diesen Eindruck erweckt.
Jedoch bewirkt das Abscheren des keinerlei Erleichterung.
Hier ein aktuelles Video dazu:
https://fb.watch/dv9-UmdH6d/
(Dieses Facebook-Video öffenet sich in einem neuen Fenster).
Auf lange Sicht gesehen können Sie Ihrem Tier damit sogar gesundheitliche Schäden zufügen, da sie ihm die natürliche Isolierung gegen Hitze, Kälte und Nässe nehmen, bei zu kurzer Schur wird die Haut direkter Sonnenausstrahlung ausgesetzt.
Das Unterwollhaar wird durch das Abscheren von Jahr zu Jahr dichter, da es nur gekürzt und nicht gelockert und ausgedünnt wird.
- Das Deckhaar schützt das Tier vor direkter Bewitterung (Sonne, Regen, Schnee)
- Die Unterwolle schützt das Tier vor Kälte und Nässe. Sie dient zum Temperaturausgleich von Klimaunterschieden und auch vor zu starker Sonneneinstrahlung. Die Unterwolle ist die Wärmeisolation des Hundes.
Nicht das Deckhaar, sondern ausschließlich die Beschaffenheit des Unterfells ist entscheidend, in welchem Klima sich ein Hund wohl fühlt.
Angenommen, wir würden einen Golden Retriever scheren, dann passiert folgendes:
Die Schermaschine kürzt lediglich das Deckhaar und die Unterwolle.
Lockeres Fell, das Luft an die Haut lassen soll, entsteht durch diese Pflegemaßnahme nicht.
Ihr Hund hätte keinerlei Erleichterung. Außerdem führt es dazu, dass die Unterwolle im nächsten Jahr um so stärker nachwächst. Das hat wiederum zur Folge, dass die Hunde, wenn sie nass sind langsamer trocknen, da die Unterwolle so dicht ist und leichter “riecht”. Es findet keine richtige Belüftung mehr statt. Die Fellfarbe wird deutlich heller, da sich die Farbpigmente im oberen Deckhaar befinden und durch das Abscheren verloren gehen.
Die richtige Pflege sieht folgendermaßen aus:
Die Unterwolle wird nicht ganz entfernt, sonst würde Ihr Hund seinen natürlichen Schutz ebenfalls verlieren, sondern nur so weit, dass wieder Luft an die Haut kommen und eine gesunde Zirkulation stattfinden kann. Ihr Hund haart und “riecht” dann wesentlich weniger.
Danach wird der Hund mit der Modellierschere in Form geschnitten, damit sein natürliches Erscheinungsbild erhalten bleibt.